Sie starteten im riesigen Schatten einer übermächtigen Hardrock-Legende, spätestens mit dem dritten Album „Heavy Fire“ strahlen die Mannen um Thin-Lizzy-Axtschwinger Scott Gorham selbst im gleißenden Rampenlicht. Lediglich auf Lautstärke, Adrenalin und Backbeat beruhend, kochen Black Star Riders in der Ursuppe des Rock’n’Roll – spannend einfach, entwaffnend frisch, frei von allem Supergroup-Gehabe. In den Worten des Classic Rock Magazins: „der lebendigste Classic-Rock-Act der Welt“.
In den Geschichtsbüchern steht zwar, dass sich Black Star Riders 2012 das erste Mal zusammenfanden, doch die geistigen Wurzeln der Band erstrecken sich eigentlich über vier Dekaden zurück – zu dem Moment im Sommer 1974 als der damals 23-Jährige Scott Gorham im Iroquo Restaurant in Tavistock Hill, North London, eine Les-Paul-Kopie in einen röhrenden Verstärker stöpselte, um das erste Mal zusammen mit Thin Lizzys Phil Lynott und Brian Downey „The Rocker“ zu spielen.
Zusammen mit dem feurigen Scotsman und dem Gitarrenwunder Brian Robertson hat Gorham die irischen Rocker wiederbelebt und dazu beigetragen, Lizzy zu einer der aufregendsten, brillantesten und einflussreichsten Bands ihrer Generation zu machen. Der kalifornische Gitarrist war bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1983 ein integraler Bestandteil der Band und gilt als einer der Begründer eines sowohl harten als auch melodischen Twingitarren-Sounds, der das Gesicht des Hardrock nachhaltig veränderte.
Im Jahr 2012 wurden Aufnahmen, die eigentlich für das erste Thin-Lizzy-Album seit den frühen 80ern gedacht waren, stattdessen unter dem Banner der Black Star Riders veröffentlicht. Das war die Geburtsstunde einer Band, die sich seitdem keineswegs auf die Verwaltung der Lizzy-Erbmasse beschränkt, sondern das Feuer des klassischen Hardrock hoch erhobenen Hauptes weiterträgt.
„Das Beste, was man derzeit in Sachen klassischem Hardrock zu hören bekommt! Riffs zum Niederknien…“ (Rock it! – 10/10 Punkte)
„Ein nahezu perfektes Hardrock-Album! Bravissimo!“ (Powermetal.de – 8,5/10)
„Ein äußerst gelungener Spagat aus würdevoller Gedächtnisverwaltung und emanzipiertem, vitalem eigenen Schaffen…“ (Stormbringer.at)
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